Montag, 21. Februar 2011

Hou Hai bei Tag und Nacht

Letzte Woche war ich mal ein bißchen in "Hou Hai" unterwegs. Zur Erklärung: "Hou Hai" ist das Restaurant und Barviertel schlechthin in Peking. Mit Hou Hai ist eigentlich der große See gemeint, um den zahllose Bars und Restaurants aneinander gereiht sind. Das Schöne ist, es kommt dabei ein bißchen chinesischer Flair rüber. Man sieht hier keine Hochhäuser sonder eher ganz viele kleine Gassen (Hutongs). Die eigentlich fast alle typisch chinesisch ausschauen. Ich freu mich schon auf dem Sommer. Mit den ganzen Kaffes an der Promenade ist das sicher auch nicht schlecht.
Das erstmal hab ich mich am Ende des chinesischen Neujahrsfest nach Hou Hai gewagt. Die Chinesen feuern ja unglaublich viel  Feuerwerk ab. Einfach ohne Ende. Das geht jetzt seit dem 02 Februar so. Und das ohne Unterbrechung. Am letzten Tag (ca. 2 Wochen!! später) werden dann nochmal die großen Kaliber raus geholt. Dementsprechend laut wars dann auch am dem Abend. Aber man muss sagen, schön anzuschauen wars auch. Aber schauts euch am besten selber an.
 
Noch eine Anmerkung: hier wird nicht wie bei uns erst ab 12 Uhr geschossen. Hier wurde ab dem 2. Februar durchgängig bis zum 17. Februar geschossen. Bei Tag und bei Nacht! Man ist sich teilweise vorgekommen wie in einem Kriegsgebiet. :-). Die Chinesen nehmen das Feuerwerk ja auch mit auf die Arbeit und wecken dann erstmal all richtig auf....

Am nächsten Tag wollte ich das ganze auch nochmal mit Tageslicht sehen. Die Größe des See's ist vielleicht vergleichbar mit dem Dechsendorfer Weiher. Nur das hier wie schon gesagt ein Restaurant/Bar nachdem anderen steht. Und im Eiswasser hab ich im Dechsendorfer Weiher auch noch niemand schwimmen gesehen :-). Ist auf jeden Fall sehr schön zum sparzieren gehen oder einfach nur zum erholen....








Sonntag, 20. Februar 2011

Chinesen und der Schnee

Letzte Woche hab ich endlich mal den ersten Schneefall kennengelernt. War jetzt nicht besonders viel. Aber es hat gereicht, um zu begreifen wie die Pekinesen mit dem Schnee umgehen. Zuerst einmal gabs am Morgen ein katastrophales Verkehrschaos. Soweit aber nichts ungewöhnliches. Ist ja bei uns in Erlangen auch jedes Jahr das gleiche. Das Interessante ist, was die Chinesen danach mit dem Schnee anfangen. Schneeräumautos oder ähnliches gibts nicht, dafür kommt eine Horde von ... mmh ... ich sag jetzt mal Angestellte. So genau weiß das nicht. Naja egal. Auf jeden Fall kommt eine ganze Mannschaft Schneeschipper und geht von Kreuzung zur Kreuzung und macht durch ihr rumkrazen die Strasse erst so richtig rutschig:-)


Irgendwann hat man es dann doch mit Hilfe der Sonne und der Autos geschafft den Schnee von der Straße zu bringen. Aber was macht man dann!!! Der Schnee der als Haufen am Strassenrand liegt, wird wieder per Schneeschippe zurück auf die Strasse geworfen. Und warum!!!!...damit er schneller schmilzt!!! Als ob irgendjemand der kleine Haufen am Strassenrand gestört hätte. Das nenn ich mal eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme:-) 

Ansonsten wirds hier langsam ein bißchen wärmer...Der Frühling rückt näher....Obwohl ich gehört das der Frühling sehr kurz seien soll. So auf die Art gestern Winter und morgen ist dann Sommer.
Mal schauen wie es dieses Jahr wird.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Kunming

so einen letzten Post über unseren Trip gibt es noch...ein bißchen was über die Kunming muss ich schließlich auch erzählen. Zuerst einmal war Kunming von Temperatur her ein riesen Unterschied zu Peking. Am Nachmittag hat wir mehr 25°C. Da konnte man sich mal richtig aufwärmen. Dagegen ist Peking doch noch ein Tiefkühltruhe. Unser Hostel war auch spitze. Eigneltich war es fast schon ein Hotel. Sauber, super Essen und billig.

Und dazu lag das Hostel auch noch sehr zentral. Von daher war es nicht schwer Kunming zu erkunden. Über Kunming lässt sich eigentlich fast nur gutes sagen. Ist eine wunderbare Stadt. Für chinesische Verhältnisse weing Verkehr und fast überall Palmen. Da konnte man sich schon Wohlfühlen. In der Stadt gabs eine riesen Fußgängerzone. Sowas hab ich in Peking leider noch nicht gefunden. Dort konnte man Essen, "Fische angeln" und natürlich shoppen ohne Ende...
Das mit den "Angeln" hab ich nur nicht richtig verstanden. Ist anscheindend wie bei uns auf der Bergkirchweih. Man kann etwas gewinnen wenn man was fängt. Nur das das Ganze mit echten Fischen ist!!! Und am Brunnen von Marktplatz!!! Ganz komisch...die Fische kommen danach wieder ins Wasser und man bekommt einen Preis für die gefangenen Fische.

Am Abend wars dann auch sehr schön. Man konnte bei sehr angenehmen Temperaturen durch die Stadt schlendern und sich an bißchen von blinden weißen Kitteln-Trägern massieren lassen. Aber da haben wir uns dann aber doch nicht drangetraut....


Einen Tempel mussten wir uns Kunming natürlich auch noch ansehen. Der "Goldene" Tempel von Kunming. Gold hab ich jetzt nicht soviel gesehen. Aber ich glaub damit wahren die Buddah-Statuen gemeint, die wieder an jeder Ecke standen. Ansonsten hab ich bzgl. Buddah-Tempel mittlerweile gelernt: "Hast du einen gesehen, hast du alle gesehen." Von der Architektur sind die Tempel immer recht ähnlich gebaut und die Buddah-Statuen sehen für mich auch fast immer gleich aus. D.h. einen Tempel sich anzuschauen reicht eigentlich aus...


Als letztes waren wir in Kunming noch im Tierpark. Wir mussten schließlich unsere Zeit rumbringen, weil wir unsere Reise nach Lijiang aus zeitlichen Gründen leider absagen mussten. Der Tierpark-Ausflug war dann auch unser einzigster Fehler auf der ganzen Reise...Ich hab noch nie so wenig Tiere in einem Zoo gesehen. Und dazu waren die Gehege von den wenigen Tieren auch nicht gerade schön. Dafür gabs wie bei den Chinesen anscheinend so üblich wieder einen riesen Kinderspielplatz. Kinderspielplatz bedeutet dann aber auch wieder "Achterbahn" (wenn man DAS so nennnen darf) und alles möglich andere. Ich hätts mir im Tierpark auf jeden Fall anders vorgestellt...Gut aber es kann nicht immer alles gut laufen :-)

Ansonten hat sich der Trip mehr als gelohnt....

Kunming - Westberge

Da Kunming auf ca. 2000 Meter Höhe liegt, gibts da natürlich auch Berge zum anschauen. In diesem Fall waren es Berge direkt an einem riesen See.
Aber ich fang von vorne an. Wir sind erstmal zu diesem riesen See gefahren und haben uns dort ein chinesisches Dorf angeschaut. Das war jetzt kein richtiges Dorf im egentlichen Sinn, aber dafür schöne chinesische Häuser extra hergerichtet für die ganzen Touristen. War alles sehr schön anzuschauen:-)


Dannach haben wir uns auf in die Berge gemacht. Es wär eigentlich eine Gondel zum Gipfel hochgegangen, aber nachdem wir uns den Tag vorher den Bauch vollgeschlagen haben, wollte wir uns doch ein bißchen bewegen. Leider hat sich das Wandern dann doch ein bißchen länger gedauert als gedacht. Aber nach 2-3 Stunden hatten wir es dann doch bis an den Gipfel geschafft. Dort gab es dann wieder einen Tempel. Diesmal aber förmlich in die Felswand gemeiselt. Ich weiß zwar nicht wie man auf die Idee kommt, da einen Tempel hinzubauen. Aber gut...hat dafür aber ganz hübsch ausgesehen und einen überragend Ausblick hatte man von da oben auch...


Man konne die ganze Felswand entlang laufen und ist von einer Buddah-Statue zu nächsten gelaufen. Mensch sind wir viel gelaufen an dem Tag...nach unten haben wir dann doch die Seilbahn genommen. Nur war dann leider schon wieder uns Bus weg:-( also wieder laufen. Wir waren ziemlich platt am Abend. Dafür sind wir dann am nächsten Tag in die "Hot Springs" gefahren. So eine Art Therme und haben uns erholt...




Samstag, 12. Februar 2011

Yuanyang - Die Reisfelder

Übernachtet haben wir wie schon gesagt in einem Hostel. Das war leider ein ziemliche Absteige. Aber wir hatten ja auch nicht vor soviel Zeit dort zu verbringen. Das Essen konnte man zum Glück halbwegs essen....und den Schimmel in dem Zimmer haben wir auch überlebt.


Für die Nacht hatten wir dann zum Glück Heizdecken. In den Bergen wirds doch ziemlich kalt. Am nächsten Morgen gings dann gleich ganz früh, 6.30!, los. Das frühe Aufstehen hatte aber auch einen bestimmten Grund. Der Sonnenaufgang, so wurde es uns gesagt, soll besonders schön sein. Und wir wurden nicht enttäuscht. Deshalb waren pünktlich bei den ersten Reisterassen. Und es waren unglaublich viele Reisterrassen. Ich versuch mal das beste Bild vom Sonnenaufgang rauszusuchen:


Die Auswahl fällt allerdings etwas schwer. Wir haben so unglaublich viele und auch gute Bilder gemacht. Aber schaut euch das Album am besten selber an.


Nachdem Morgen hab ich dann eigentlich gedacht, wir hätten alles gesehen. Und das Reisfelder, halt überall genauso ausschauen...Aber es war unglaublich. Wir sind insgesamt glaub ich zu 6-7 verschiedene Orte gefahren. Und von überall sahen die Reisfelder anders aus. Mal war alles total flach. Also auch riesengroße Reisfelder. Ein anderer Hang war dann wieder sau steil. Aber das hat die Chinesen nicht davon abgehalten trotzdem Reisfelder in den Hang zu bauen. Die waren dann halt schmäller. So das noch ein Ochse, oder genauer gesagt ein Wasserbüffel, reinpasst :-).

Zwischen den ganzen Reisfeldern, wohnen natürlich auch Menschen. Die leben, naja wie soll mans sagen, "in einfachen Verhältnissen". Eigentlich haben sie alles. Also hungern tun sie nicht und die Jugend war auch ganz normal angezogen. Aber in sowelchen Häuser würden wir wahrscheinlich dann doch nicht einziehen.


Das eigentlich Beste sollte erst am Ende des Tages kommen. Wir sind ja eigentlich schon ein bißchen in  den Reisfeldern rumgelaufen. Aber was unsere Reiseführerin uns dann gezeigt, war dann nochmal die Krönung. Vorneweg: Zu dieser Insel wollte sie uns führen.


okay ich gebs zu, man kann sie etwas schwer erkennen. Deswegen hier nochmal ein bißchen herangeführt.


Wir wussten am Anfang gar nicht was sie mit uns vor hat. Sie hatte nur gemeint, das Sie mit uns wohin gehen will wo der Sonnenuntergang besonders gut ist. Und wo keine anderen Touristen sind. Wir konnten ja nicht wissen, dass Sie mit uns eine kleine Klettertour macht. Aber es hat sich mehr als gelohnt. Der Weg war das Ziel :-). Quer runter über die Reisefelder oder mitten hindurch und wieder hinauf::-) ... Und unsere Fahrerin hatte die ganze Zeit ihre Stöckel-Schüchen an. 


Ich war ja froh das ich nicht mit meinen Wanderschuhen das Gleichgewicht auf den schmallen Terrassen-Kanten nicht verloren hab. War ich am Ende froh, das ich trocken nach Hause gekommen bin. Ich hatte ja nur ein paar Schuhe dabei...


Am Schluss haben wir uns dann aber leider verlaufen und haben es nicht ganz zu dieser Insel geschafft. Aber bei der Größe der Reisfelder war das Verlaufen auch nicht schwierig...
Aber mich trotzdem sagen: Das Ganze hat sich mehr als gelohnt. Das Klettern durch die Reisfelder war einfach überragend. Kein anderer Tourist. Totenstille. Und Reisfelder vorhin man blickt.
So ein Bild hab ich noch. Der Sonnenuntergang war auch nicht verkehrt:



So das wars für heute....der Rest folgt ein anderes Mal.

Nochmals schöne Grüße!!!

Yuanyang - Die Anreise

Nachdem ich mich entschieden hab alles zu erzählen teil ich den nächsten Bericht nochmal in zwei Teile auf.

Zuerst mal die Anreise, allein die ist ein Bericht wert:-):

Als wir vom Steinwald zurückgekommen sind wollten wir eigentlich gleich am Abend mit dem Nachtbus nach Yuanyang fahren. Nur wie schon geschrieben, waren alle Busse voll. War aber halb so schlimm, die Reise am nächsten Tag sollte das reinste Abendteuer werden:-). Zuerst wollten wir ja den direkt-Bus nach Yuanyang - Xiejie nehmen. Das wär genau da wo wir hinwollten. Aber der Bus war auch schon voll. Aber naja, wie gestern: man muss flexibel sein....


Also haben wir den nächsten Bus nach Jianshui genommen. Das war wenigstens schon mal die Hälfte der Strecke. 4 Stunden waren wir glaub ich unterwegs. Aber das war noch der angenehme Teil...
In Jianshui wussten wir eigentlich gar nicht so recht wies weitergeht. Aber wir waren zum Glück nicht die einzigsten die zu den Reisfeldern wollten. So kam es dann, dass wir dann beim ausssteigen sofort in den nächsten Bus umgeleitet wurden. So als hätte er auf uns gewartet :-). Diesmal war der Bus ein bißchen kleiner, aber dafür sollte die Busfahrt ein bißchen interessanter werden....


Wie gesagt es war ein bißchen enger, aber dennoch bequem. Nur die Strecke hatte es in sich. Wir sind glaub ich einmal 2000m über einen Feldweg den Berg hochgefahren und dann auf der anderen Seite wieder runter. Das war vielleicht ein geruckelt im Bus....schneller als 20 km/h konnte man da gar nicht fahren.


Und die Raststation sah so aus :-) Ich hab mich mal fern gehalten...


Im Bus haben wir lauter Chinesen kennengelernt. Alles wieder Touristen. Obwohl man es nicht jeden angesehen hat. Einer "the special one" war sogar mit Anzug und Krawatte unterwegs. Und "Aktenkoffer". Unglaublich. Wir haben den die nächsten Tage immer wieder getroffen und der hatte immer seine feinen Schuhe und Anzug an:-) Und gequasselt hat der:-) Sau lustig!!! Der hat Englisch studiert (keine Ahnung wie man in dem Alter dazu kommt...) aber das hat uns auf der weiteren Reise noch sehr geholfen.


Der Bus von Jianshui sollte uns eigentlich nach Yuanyang - Xiejie bringen. Nur hat der Busfahrer in Nansha (das ist die Neue Stadt von Xiejie, aber leider 30km von der Alten Stadt Xiejie entfernt) gemeint: "Weiter fährt er jetzt nicht mehr, es sei den ihr zahlt nochmal". Gut das wir lauter Chinesen dabei hatten, die sich lautstark beschwert haben. Die wollten zum Glück auch alle nach Xiejie. Schlußendlich hat sich der Busfahrer aber nicht überreden lassen und wir sind dann alle ausgestiegen und haben gemeint dass wir mit den Taxi weiterfahren. Da hatten wir nur vergessen das Chinesisches Neujahr ist...
D.h. es waren 2 Taxen für den gesamten Bus da. Und die haben dann natürlich nicht viel weniger verlangt.
Aber hilft nichts. Dann gings halt mit den Taxi weiter. War zwar etwas eng, aber wir sind angekommen. Endlich Xiejie angekommen mussten wir nur noch in unser Hostel kommen. Das war noch mal 10 km weiter. Diesmal gings aber fix. Unser Hostel hat uns einen Fahrer geschickt.:-)

War auch das erstemal das ich mit so einem Dreirad gefahren bin. Hat sich aber gelohnt. Mit unserer Fahrerin hatten wir gleich einen Chauffeur für den nächsten Tag, damit wir uns bequem die ganzen Reisfelder anschauen können. Und es sollte sich rausstellen, das sich das mit der Fahrerin gelohnt hat:-)
Der nächste Bericht folgt.... 

Alle Bilder von Yuanyang findet ihr wieder entweder hier oder rechts am Blog
 
Schöne Grüße
aus Peking

....hier hats tatsächlich geschneit. aber da gibts nochmal was extra:-) ist schon wieder lustig wie die Chinesen mit dem Schnee umgehen. Stichwort: "Räumkommando"

Kunming - Shilin: Der "Steinwald"

Hallo zusammen. Jetzt schaff ich es endlich mal ein bißchnen über meinen Trip zu berichten.
Ich musste jetzt erstmal Bilder sortieren. Sind doch ein bißchen viele geworden. Vorneweg: wer sich Bilder anschauen möchte findet die Links am rechten Rand des Blogs. Trotz aussortieren sind es immer noch sehr viele. Aber schaut selbst.

So jetzt zurück zu unserer Reise. Unterwegs war ich mit meinem Siemens-Kollegen. Per Flugzeug gings erstmal von Peking nach Kunming. Nach ca. 3,5 Stunden Flug gabs erstmal einen kleinen Temperaturschock im positiven Sinn :-) 20°C :-) und strahlend blauer Himmel. Unser Hostel war mitten in der Stadt. Viel zentraler gings eigentlich nicht mehr. Unten seht ihr unseren Frühstücksausblick von unserer Hostel-Terasse. Ziemlich gut.


Wir hatten uns eigentlich einen Reiseplan zurecht gelegt. Aber der wurde gleich am ersten Tag zunichte gemacht. Die Busse die wir nehmen wollten waren alle ausgebucht :-( Ist halt Chinese New Year und laut Zeitung sind 700 Millionen Chienesen unterwegs. Aber gut halb so schlimm. Man muss halt flexibel sein.
Deswegen gings mit den ersten freien Bus nach Shilin. Gut 2 Stunden später wurden wir am Stadt-Markt abgesetzt. 


Die Märkte sind eigentlich gar nicht so schlecht, aber das Fleisch möchte ich im Sommer dann nicht mehr unbedingt kaufen. So jetzt aber ein paar Worte zum Steinwald. Der Steinwald ist eigentlich ein riesen Nationalpark und wie überall in China kostet jeder Park Eintritt. Daran hab ich mich mittlerweile gewöhnt.
Aber diesmal hat sich richtig gelohnt. Im Park stehen lauter spitze, stumpfe, vollkommen durcheinander gewirbelte, bis zu 30 Meter hohen Felsen rum. Aber seht am bestens selbst. Sieht recht beeindruckend aus. Und man konnte sich in dem Park ziemlich verlaufen. Dafür hat man aber auch viel gesehen. Hier ein paar Eindrücke.

Hier sind wir auf einer kleinen Aussichtsplattform. Man konnte ewig weit sehen und hat nichts anderes gesehen als Steine, Steine und nochmal Steine.


Sind wir viele Treppe hoch und runter gelaufen. Man konnte ganz hoch auf Aussichtsplattformen, aber auch noch ganz runter. Bis zum Grundwasser. Das hat sich dann zu einem großer See zwischen den Felsen zusammen gefunden. Das stehende Wasser sah nicht mehr ganz so genießbar aus, aber gut ausgesehen hats trotzdem..

Ihr seht wir hatten unseren Spaß. Und zwei Chinesen haben wir auch kennengelernt. (Mutter mit Tocher) Manchmal sind sie dann doch ein freundliches Volk, die Chinesen. Die haben uns gleich zum Essen eingeladen und die Busfahrt heim wurde uns auch noch gezahlt. Da konnten wir uns gar nicht wehren.
Für die sind Ausländer halt doch noch was besonderes. Is schon witztig wie man hier teilweise angeschaut wird. Wie ein Außerirdischer.

So das wars für den ersten Tag. Alle Bilder aus Shilin findet iher hier oder am rechten Rand des Blogs. 
Am nächsten Tag gings nach Yuanyang. Und ich konnte es kaum glauben, aber es ist noch besser geworden. Bericht folgt....